Donnerstag, 24 Februar 22

Kokosnussfett

Anwendungszweck

Erzielung einer monomodalen und stabilen Emulsion mit flüssigem Kokosnussfett.

Herausforderungen

  • Völlig monomodale Tröpfchengrösse für erhöhte Stabilität erwartet.
  • Tröpfchengrösse unter 10 μm ist erforderlich.

Wie haben wir das erreicht?

Viele Produkte in der Lebensmittelindustrie liegen in Form einer Emulsion vor: Dressings, Saucen, Aufstriche, Cremes und Getränke, um nur einige Beispiele zu nennen1. Aufgrund der Bedeutung der Emulgierung wurden verschiedene relativ neue Techniken zur Verbesserung dieses Prozesses entwickelt, wie z. B. die Membranemulgierung: eine Technologie, die darauf abzielt, jedes Tröpfchen einzeln und mit hohem Durchsatz zu produzieren.2 Einer der Vorteile der dynamisch verbesserten Membrantechnologie ist, dass sie eine kontrollierte Tröpfchengrösse und -verteilung ermöglicht, was ein monomodales Verhalten mit geringerem Energieaufwand ermöglicht. Andererseits wird eine kleine Tröpfchengrösse nicht nur durch die Porengrösse der Membran erreicht, sondern auch durch die Steuerung der Rotationsgeschwindigkeit des inneren Zylinders und damit der Wandschubspannung: Höhere Rotationsgeschwindigkeiten führen zu höheren Wandscherraten und damit zu kleineren Tröpfchengrössen3,4 , wie sie für diese Anwendung erforderlich sind.

 

 

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1Tan, C., & McClements, D. J. (2021). Application of Advanced Emulsion Technology in the Food Industry: A Review and Critical Evaluation.
Foods, 10(4), 812.
2Spyropoulosa, F., Hancocks, R. D., & Norton, I. T. (2011). Food-grade emulsions prepared by membrane emulsification techniques.
Procedia Food Science, 1, 920–926
3Joscelyne, S. M., & Trägårdh, G. (2000). Membrane emulsification—A literature review. Journal of Membrane Science, 169(1), 107–117.
4Pokorny, L. (2017). Dissertation. Dynamic Membrane Aeration Processing of Novel Micro-structure in Water- and Fat-continuous Multiphase
Food Systems. ETH Zürich.